Nordic Animal

Lerne uns
kennen

Wir sind ein junges, dynamisches und naturverbundenes Unternehmen aus dem Herzen Schleswig-Holsteins. Wir möchten mit unseren Produkten Tier- und Insektenfreunde glücklich machen und einen Beitrag zum Erhalt der Biodiversität in Deutschland leisten.

Unsere Vision

Aus Liebe zur Umwelt und zur Natur legen wir bei Nordic Animal besonderen Wert auf Nachhaltigkeit und einen ressourcenschonenden Umgang mit unserer Umwelt. Wir möchten aufklären, begeistern und für eine vielfältige Biodiversität einstehen. Wir hoffen, dass unsere Produkte und unser Engagement im Bereich Umweltbildung möglichst viele Menschen erreicht und zum Erhalt unserer Biodiversität beiträgt.

Unsere Geschichte

Gegründet wurde unser Unternehmen im Jahr 2021
aufgrund einer beruflichen Neuorientierung unseres Inhabers Johannes Schäfer. Im Alter von 14 Jahren bekam Johannes seinen ersten eigenen Hund Josef,
der ihm viele Jahre ein treuer Begleiter war. Auch die Liebe zur Natur und die Begeisterung für Hummeln waren schon immer ein wichtiger Bestandteil seines Lebens.

Nach vielen beruflichen Jahren im deutschen Lebensmitteleinzelhandel und der Erkenntnis, dass ein Engagement im Bereich Umwelt- und Artenschutz oftmals am mangelnden Interesse der vorhandenen Entscheidungsträger scheiterte, bot sich Johannes die einmalige Gelegenheit zur Selbständigkeit. Nordic Animal ist daher ein absolutes Herzensprojekt.

Was wir tun

Wir lieben unsere Arbeit und daraus resultierend auch die Produkte, die wir anbieten. Wir legen Wert auf Qualität, Design und Nachhaltigkeit. Wir engagieren uns im Bereich des Tier- und Umweltschutzes und sind Kooperationspartner der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein.

Wir stellen uns vor

Das Nordic Animal Team

“Motiviert, dymanisch und tierverrückt”
beschreibt das noch kleine Team von Nordic Animal am besten.

Gründer

Moin, ich bin Johannes Schäfer.

Als Gründer von Nordic Animal bin ich für das Sortiment, den Vertrieb, die Buchhaltung und für eine gute Stimmung im Team verantwortlich.

johannes.schaefer@nordic-animal.de

CSR-Managerin

Moin, ich bin Kristina Forberg.

Als CSR-Managerin bin ich unser Kompass für die Themen Artenschutz, Nachhaltigkeit und Umweltbildung. Ich bin ein Kind der Küste und neben meiner großen Liebe für den Norden habe ich mit meinem Mops Brutus meinen Seelenverwandten gefunden.

Nach dem Biologie-Studium in Kiel, das ich in der Fachrichtung funktioneller Morphologie (Zoologie) abgeschlossen habe, verschlug es mich nach einem kurzen Stopp in Berlin für 10 Jahre nach Leipzig. Dort hab ich bis 2020 im Bereich der Artenschutz- und Umweltbildung im Leipziger Zoo gearbeitet. Jung und Alt die Liebe zur Natur, Tieren und dessen Erhalt in unzähligen Führungen durch den Zoo mit viel Herzblut näher zu bringen, war meine Leidenschaft. Ursprünglich galt meine Liebe vor allem großen Säugern wie Giraffen und Hyänen. In den letzten Jahren entdeckte ich die Faszination zur heimischen Bienenwelt und baute den Bienengarten im Zoo Leipzig mit auf.

Als Nordlicht zog mich das Heimweh dann doch wieder an die geliebte Ostsee und zur Familie zurück und heute darf in meiner Heimatstadt meine Passion für Tier und Natur beruflich weiter verfolgen.

kristina@nordic-animal.de

Auszug aus dem FAQ

Du fragst –
wir antworten

Was kann ich aktiv tun?

Wildbienen benötigen Lebensraum. Das bedeutet, dass dem Lebewesen alles geboten wird, was zum Überleben nötig ist. Blühstreifen ohne Nistmöglichkeiten sind genauso wenig hilfreich wie sterile Gärten mit Nisthilfen. Eine Wildbiene benötigt beides: einheimische Wildblumen, Kräuter, Obstgehölze und Stauden verbunden mit Möglichkeiten in Sandböden, Totholz, Hohlräumen, hohlen Pflanzenstengeln oder artgerechten Nisthilfen Eier abzulegen. Dies gelingt sehr gut im Kleinen auf Balkonen und natürlich in naturnahen Gärten.

Was macht Nordic Animal so besonders?

Wir lieben unsere Arbeit und daraus resultierend auch die Produkte, die wir anbieten. Wir legen Wert auf Qualität, Design und Nachhaltigkeit. Wir engagieren uns im Bereich des Tier- und Umweltschutzes und sind Kooperationspartner der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein.

Wie sollte mein Garten aussehen?

Nicht nur Wildbienen und andere Insekten profitieren von naturbelassenen Gärten. Igel, Mäuse, Wildkaninchen, Rehe, Eichhörnchen und viele Vogelarten nutzen ebenso gern diese grünen Inseln im Stadtgebiet.

Eine Kräuterspirale ist ein ideales Bienenbuffet und hat die kürzeste Lieferkette in die eigene Küche. Bunte Steinpflanzen bringen genauso viel Freude wie ein beim Bau integrierter Igelunterschlupf. Heimische Bienentrachtpflanzen sind wichtig. Viele spezialisierte Arten sind aufeinander angewiesen. Blühpflanzen z.B. aus dem asiatischen Raum haben sich evolutiv nicht an zum Teil nur regional vorkommende Insektenarten angepasst. Trockene Blüten, die weder Pollen noch Nektar ausprägen, sind ebenso nutzlos wie gefüllte Blüten, bei denen Wildbienen gar nicht erst an den Nektar herankommen.

Ein Blühangebot vom Beginn des Frühjahrs bis zum Spätherbst bietet die gesamte Wildbienensaison hindurch genug Futter.

Nistmöglichkeiten sind ebenso wichtig wie die Bienenweide. Überwiegend nisten Wildbienen in sandigen Böden. Sandarien, offene Bodenstellen unter Hecken und Wegkanten sind ideal geeignet. Hohlraumbrütende Arten mögen hohle Pflanzenstengel, Schneckenhäuser, Hohlräume in Mauerwerk und Fraßgänge in Stämmen und vor allem Totholz.

Warum sind Wildbienen so wichtig?

Durch ihre gemeinsame Koevolution sind unsere heimischen Blütenpflanzen und bestäubenden Insekten wie Wildbienen aufeinander angewiesen. Somit tragen sie entscheidend zur Biodiversität vor unserer Haustür bei. Der jahrelange Rückgang der Insektenpopulation führt nicht nur zur Abnahme der biologischen Vielfalt, auch eine wichtige Schlüsselstelle in ganzen Ökosystemen droht zu entfallen. Verschiedene, unersetzliche Nahrungsnetze fußen auf dieser Tiergruppe, z.B. als Nahrungsquelle der heimischen Vogelwelt.

Wildbienen spielen nicht nur bei der Bestäubung von Wildpflanzen eine entscheidende Rolle. Die meisten ökonomisch wichtigen Kultur- und Nutzpflanzen sind auf sie angewiesen. Honigbienen erbringen höchstens ein Drittel dieser Bestäubungsleistung, im Gegensatz zu den wesentlich effektiveren, wilden Pollenüberträgerinnen, die den Mammutanteil übernehmen. Viele pelzige Wildbienenarten wie Hummeln fliegen bereits bei geringen Temperaturen. Einige Pflanzen, wie Luzerne, Rotklee oder Tomaten, können nur durch spezialisierte Wildbienenarten bestäubt werden. Der Erhalt der Lebensgrundlagen der Insekten, insbesondere der Wildbienen, dient also nicht ausschließlich dem Naturschutzgedanken, sondern hat im Bezug auf die Erträge in der Landwirtschaft auch für uns einen hohen Mehrwert.

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