Saatgutmischung Hummelkinder
Gebietsheimische Saaten aus kontrolliertem Anbau. Über 40 Wildblumen & -kräuter. Nahrung und Lebensraum für Insekten & Vögel.
50g inkl. unbehandeltem Buchenholzhäcksel für bis zu 8m². Die Mischung ist mehrjährig und die volle Wirkung entfaltet sich etwa drei Jahre nach Ansaat.
5,00 €
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
Diese Saatgutmischung hat es in sich. Aufgrund unserer Kooperation mit der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein sind wir auf das Projekt „BlütenMeer 2020“ aufmerksam geworden. Wildbunte Blumenwiesen und damit ein reiches Nahrungsangebot für die heimischen Insekten – ist nur ein Erfolgsergebnis des „BlütenMeer 2020“-Projekts der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein. Mit der daraus entstandenen Blütenmeer GmbH ist sichergestellt, dass das Saatgut bedrohter Wildpflanzen weiter Abnehmer findet. Auf diese Weise werden die artenreichen Wiesen, Weiden und Heiden in Schleswig-Holstein auch in den nächsten Jahren noch weiter zunehmen. Wir freuen uns daher sehr, euch diese einmalige und besondere Wildblumen-Mischung der Blütenmeer GmbH anbieten zu können.
Vorbereitung der Saatfläche – Vorgehensweise bei Rasenflächen oder kleinen Wiesen:
Zunächst möglichst tief mähen (bei kleinen Flächen ist der Einsatz einer kräftigen Motorsense mit Fadenkopf ideal), gemähtes Gras zusammenharken und abräumen. Danach Fläche mit einem Vertikutierer (ggf. beim Baumarkt oder Maschinenverleih ausleihen) in der tiefsten Einstellung intensiv bearbeiten; so lange bis vom Gras nicht mehr viel zu sehen ist und die Fläche „schwarz“ ist. Gras und Moosreste nochmals abharken und abräumen. Als Alternative zum Vertikutierer kann auch eine Gartenfräse (ebenfalls ausleihbar) eingesetzt werden. Bei kleineren Flächen kann man auch Wildblumen-Inseln von 1 -2 m2 schaffen. Entweder schälen Sie die Grasnarbe ab und füllen mit magerer Erde wieder auf oder Sie lassen im Sommer das zusammengerechte Mähgut ca. 3 Monate lang auf Haufen liegen. Anschließend abräumen, Mähgut verkompostieren, Fläche auflockern, einsäen und festtreten. Das funktioniert besser je magerer der Boden ist. Bei sehr nährstoffreichen grasdominierten Flächen, die mit Wurzelunkräutern belastet sind, kann es sogar ratsam sein, einen Oberbodenabtrag vorzunehmen. (Der Oberboden könnte z. B. zu einem Wall aufgeschoben werden und zum Knick umgewandelt werden.) Vorteile von Oberbodenabtrag: Wurzelunkräuter und alte Samenbank sind entfernt, die Fläche ist nährstoffärmer und damit für Wildblumen und Kräuter besser geeignet.
Aussaatzeitpunkte:
August-Oktober (Vorteile für Kräuter und Stauden, da viele Kältereiz zum Keimen brauchen) oder März-April (in unseren Breiten aber zunehmende Gefahr von Frühjahrstrockenheiten)
Saat nicht einarbeiten, nur aufstreuen – viele Wildpflanzen sind Lichtkeimer.
Viel hilft NICHT viel! Zu dicht gesäte Bestände machen sich gegenseitig Konkurrenz. Saatmenge ca. 3 g/m² für Artenreiche Wiesenmischungen mit Gräsern, 1-2g/m² für Blütensäume mit 100% Blumen
Pflanzen:
Gewöhnliche Schafgarbe |
Großer Odermennig |
Wundklee |
Rundblättrige Glockenblume |
Kornblume |
Wiesen-Flockenblume |
Gewöhnliche Wegwarte |
Dreizahn |
Wilde Möhre |
Weißes Labkraut |
Echtes Labkraut |
Glattes Habichtskraut |
Savoyer Habichtskraut |
Echtes Johanniskraut |
Gewöhnliches Ferkelkraut |
Acker-Witwenblume |
Wiesen-Margerite |
Gewöhnliches Leinkraut |
Moschus-Malve |
Wilde Malve |
Gelbklee |
Saatmohn |
Gewöhnlicher Pastinak |
Spitzwegerich |
Silber-Fingerkraut |
Gewöhnliche Braunelle |
Gewöhnliches Seifenkraut |
Herbst-Löwenzahn |
Knotige Braunwurz |
Rote Lichtnelke |
Weiße Lichtnelke |
Gewöhnliches Leimkraut |
Gewöhnliche Goldrute |
Gras-Sternmiere |
Gewöhnlicher Teufelsabbiss |
Gewöhnlicher Thymian |
Wiesen-Bocksbart |
Feld-Klee |
Rotklee |
Schwarze Königskerze |
Acker-Stiefmütterchen |
Gewöhnliches Ruchgras |
Schafschwingel |